Franzensbad

Franzensbad

Franzensbad wurde im Jahr 1793 von Kaiser Franz I. gegründet. Weltberühmt wurde die Stadt durch die verschiedenen therapeutischen Quellen. Im Jahre 1992 wurde Franzensbad zur Stadtdenkmalreservation ernannt und bildet einen Teil des sogenannten ,,westböhmischen Kurbäderdreiecks“.

Die Attraktivität des Gebiets liegt vor allem in der Vielfalt der Mineralquellen in Verbindung mit den Auswirkungen des Kohlendyoxidgases und des therapeutisches Peloides – Torfmoor. Es wird direkt aus den Morrgebieten nahe Franzensbad abgebaut. Es ermöglicht die volle Nutzung dieser Wunder-Ressource vor allem für Moorbäder. Die aktuellen balneologischen Behandlungen basieren auf traditionellen, wissenschaftlich bewährten Heilmethoden. In Franzensbad werden Herz- und Kreislaufleiden, Krankheiten des Bewegungsapparates und gynäkologische Erkrankungen einschließlich Unfruchbarkeit behandelt. Zu den Behandlungen durch natürliche Ressourcen gehören Moorbäder, Moorpackungen, Gasinjektionen und Mineralbäder.

Ein reiches kulturelles Erbe, eine Fülle von historischen Denkmälern im Klassizismus oder Empire-Stil, malerische Landschaften, mildes Klima und freundliche Einheimische machen den Urlaub ideal. Durch die vielen gepflegten Parkanlagen wird diese Stadt oft als ,,die Grüne Perle von Eger“ genannt.

Die Umgebung bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten an. Naturschutzgebiet SOOS, ein ausgedehntes Torfmoorgebiet mit Mineralwasserquellen und Schlammvulkanen, sogenannte Moffeten oder der jüngste aktive Vulkan in Mitteleuropa Komorní Hůrka (Kammerbühl), das Wasserreservoir Jesenice (schön zum Baden und für Freizeitaktivitäten) und dann die Stadt Cheb (Eger) mit historischem Zentrum und einer romanischen Burg mit Schwarzem Turm.

Burg Seeberg und Burg Vildštejn (Skalná) sind weitere großartige Bauwerke in der näheren Umgebung. Zu erwähnen ist auch der Wallfahrtsort Maria Kulm, ein ehemaliger Klosterkomplex.